Lüneburg. Die SPD Lüneburg fordert angesichts der zusätzlichen Streichungen im Ersatzfahrplan durch metronom die Kündigung und Neuausschreibung des Vertrages.

Merle Sandkühler, Co-Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, betont: "Die Ausfälle stellen für viele unserer Bürgerinnen und Bürger eine erhebliche Belastung dar. Menschen mit niedrigem Einkommen, die keine finanziellen Mittel für alternative Transportmittel haben, sind hiervon besonders betroffen." Die SPD Lüneburg bekennt sich zur Verkehrswende und sieht die anhaltenden Schwierigkeiten mit metronom als ernste Gefahr für den Erfolg einer klimafreundlichen Verkehrspolitik. Luca Thieme, Co-Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, ergänzt: „Öffentliche Verkehrsdienstleistungen sind von hoher sozialer Bedeutung und sollten nicht primär an privatwirtschaftlichen Interessen ausgerichtet sein. Der ÖPNV dient der Daseinsfürsorge und der Metronom erfüllt die vereinbarten Verabredungen nicht!“

Die SPD Lüneburg hat eine entsprechende Resolution auf den Weg gebracht, die unter dem Link: spdlg.de online unterzeichnet werden kann.