Die SPD ruft als Partner im Lüneburger Bündnis für Demokratie / Netzwerk gegen Rechtsextremismus für Samstag, 14. Juli, erneut zu einer Kundgebung auf. Von 11:00 bis 13:00 Uhr wird das Bündnis auf dem Lambertiplatz gegen den am selben Tag geplanten Naziaufmarsch demonstrieren und Gesicht zeigen für Demokratie und Courage. Wir wollen ein friedliches Zeichen setzen für Demokratie, für Toleranz, für ein friedliches Miteinander, so Hiltrud Lotze.

Unsere Toleranz endet allerdings dort, wo andere sich demokratiefeindlich verhalten. Deswegen sagen wir deutlich: Wir wollen nicht, dass Menschen, die das Grundgesetz ablehnen und die allgemeinen Menschenrechte nicht anerkennen, durch unsere Stadt marschieren. Wenn die Gerichte den Nazis eine Genehmigung für ihren Marsch zusprechen, müssen wir das akzeptieren. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten werden wir mit friedlichem Protest unser Eintreten für die Demokratie und gegen jede Form von Extremismus zum Ausdruck bringen.

Mehrere Wortbeiträge sollen diese Haltung unterstreichen, unter anderem sprechen Landessuperintendent Hans-Hermann Jantzen und der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Heiko Dörbaum, der zugleich auch Mitglied im Kreistag ist.

Das in Lüneburg seit langem bestehende Bündnis für Demokratie / Netzwerk gegen Rechtsextremismus ist in den letzten Wochen um viele Akteure verbreitert worden, unter anderem um den Bürgerverein, das Theater Lüneburg und die Schülervertreter.

Hiltrud Lotze: Uns eint das gemeinsame Ziel, die Demokratie zu verteidigen. Wir fordern alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen und damit zu zeigen: Lüneburg sagt Nein zu Nazis. Lüneburg zeigt Gesicht für Demokratie und Courage!

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