Kultur-800

Kunst, Literatur, Musik, Theater, Museen – sie alle halten Angebote für uns bereit, die Welt zu verstehen und in ihr unseren Platz zu finden. Vielstimmig und vielfältig wollen sie der Bildung oder der Unterhaltung dienen, wollen Identität stiften und gesellschaftlichen Zusammenhalt ermöglichen. Egal, ob von Kulturschaffenden oder Kulturkonsumenten, ein jeder Anspruch an die Kultur und ihre Institutionen hat seine Berechtigung – und die Politik soll sich dabei möglichst nicht einmischen.

Wenn in anderen Städten Theater und Museen geschlossen oder die Mittel für die kulturellen Institutionen drastisch zusammengestrichen werden, gibt es berechtigte Proteste. Andererseits gibt es Stimmen, die die Subventionen für die sogenannte „Hochkultur“ kritisieren und mehr Unterstützung für die „freie Kulturszene“ fordern. Die SPD in Lüneburg sieht es als ihre Aufgabe an, zusammen mit den Stiftungen in der Hansestadt die kulturellen Traditionen der Stadt zu pflegen, z.B. Theater und Museen, aber auch die sehr lebendige, junge Kulturszene zu fördern. Ein besonderes Interesse verdienen darüber hinaus Projekte aus anderen Kulturen. Denn mittlerweile ist die Hansestadt Lüneburg eine internationale Stadt, in der Menschen aus mehr als 120 Nationen leben.

Unsere Ziele:

- Den vielen freien Theatern, Chören und Orchestern Raum bieten.

- Ausstellungsflächen für die bildende Kunst anbieten.

- Die musikalische und künstlerische Bildung junger Menschen fördern – auch außerhalb der Schule.

- Kulturelle Initiativen bei der Suche nach Fördermitteln aus regionalen Stiftungen unterstützen.

- Zu einer intensiveren Zusammenarbeit und Vernetzung der kulturell Aktiven in der Stadt beitragen.

- Die Lüneburger Museumslandschaft weiterentwickeln.

- Das Salzmuseum sanieren und erweitern.

- Das Lüneburger Theater mit seinen vier Sparten erhalten.

- Die kulturellen Schätze der Hansestadt wie z.B. die bedeutende Sammlung des Archivs und die Ratsbücherei für die nächsten Generationen bewahren.